Zum Schutz vor äußeren Einflüssen

Siloschutz

OXY Protec, silo-safeline, Barriereschlauch
Beste Silage verdient optimalen Schutz!

Mit unseren Produkten bieten wir Ihnen den bestmöglichen Schutz:

  • OXY Protec® zum Schutz der Silofolie
  • silo-safeline oder Barriereschlauch im Abstand von 2,5 - 5 Metern

Silosäcke in verschiedenen Längen, Reparaturklebeband für kleine Ausbesserungen, Seitenwandfolie und Silolack runden das Sortiment ab.

OXY Protec®

schweres Premium Vlies

  • besonders starkes Material
  • besserer Schutz vor Beschädigungen durch beidseitige Wärmebehandlung
  • handliche Größe: 6 x 12,5 m
  • variables System, kann auf jede Silogröße angepasst werden
  • schonend zur Folie
  • wiederverwendbar
  • UV-Stabilität 5 Jahre

Siloschutz­gitter

zum Schutz der Silofolie

  • 220 g/m²
  • grün
  • 7 Jahre UV-stabilisiert (Nord- und Mitteleuropa)
  • Schlaufen für leichtes Verlegen
  • an der Schnittkante sorgfältig gesäumt
  • eingenähtes Größenetikett in allen 4 Ecken

silo-safeline

Gurt-System für einfache und schnelle Silo-Sauerstoffbarrieren

  • einfache Handhabung
  • keine Gefahr von Folienbeschädigungen
  • besserer Sauerstoffabschluss, sichere Barriere
  • für alle Silosäcke mit Trageschlaufe
  • 100 m Gurt, inkl. 100 Kabelbinder
  • Edelstahlplatten ganz einfach dazu bestellen (Packung à 25 Stück)

Barriereschlauch

äußerst strapazierfähiger gewebter Schlauch (ohne Silosäcke)

  • Rolle 50 m lang
  • Öffnungen zum Einschieben aller gängigen Silosäcke alle 2 m
  • 7 Jahre UV-Garantie

Silosack

handlich zum Beschweren der Siloabdeckung

  • eingewebte Verschlusskordel
  • eingearbeitete Griff-/Tragelasche
  • robuste Webkante
  • solides, hochwertiges Monofilgewebe
  • 7 Jahre UV-stabilisiert (Nord- und Mitteleuropa)
  • auch mit Kies gefüllt erhältlich

Seitenwand­folie

zum Schutz der Silowand

  • schützt vor Sauerstoff- und Feuchtigkeitseintritt zwischen Wand und Silage
  • schützt die Fahrsilowände vor Siliersäuren
  • keine Wartezeiten – kurzfristig einsetzbar, bei jedem Wetter
  • futtermittelhygienisch einwandfrei
  • einfache Entsorgung

Silolack

zum Schutz von landwirtschaftlichen Lagerstätten

  • besteht in seinem Bitumen-Anteil aus HVB (Hoch-Vakuum-Bitumen)
  • Erweichungspunkt RuK 100 °C
  • gereinigtes und phenolfreies Lösungsmittel
  • keine Anstrichrückstände am Siliergut
  • kein Verkleben mit der Silooberfläche
  • resistent gegenüber Silage-Säuren
  • lebensmittelecht, für Trinkwasserbehälter geeignet
  • Verbrauch bei 2 Anstrichen ca. 1 Liter für 5 m²

Folienklebeband

zur Reparatur von Schäden an Siloballen und Silohaufen

  • zur Reparatur von Schäden an Siloballen und Silohaufen
  • weiß, hellgrün oder schwarz

Im Praxiseinsatz

Barriereschlauch + Barrierefolie – Milchviehbetrieb

Carsten war einer der ersten Kunden, der unsere Barrierefolie 2013 verwendet hat. Sein Betrieb mit ca. 240 Milchkühen liegt im Elbe-Weser-Dreieck. 2014 hatte er trotz der gasdichten Barrierefolie immer wieder Schimmel im oberen Bereich der Silage. jbs riet ihm zum Anlegen von Sauerstoffbarrieren mit Hilfe von Barriereschläuchen, da die verwendeten Reifen keine wirkliche Barriere ermöglichen.

jbs: Wir stehen hier vor Ihrer Grassilage, die mit Barrierefolie, Vogelschutzgewebe, ein paar Reifen und Barriereschläuchen abgedeckt ist. Wie sieht es mit Verlusten aus?

Herr R.: Wir füttern diesen dritten Schnitt seit ungefähr 7 Monaten an ca. 500 Jungtiere und haben noch nichts wegschmeißen müssen. Nur einmal war kurz vor dem Schlauch ein Loch in die Folie gekommen. Da hatten wir ein wenig Abfall um das Loch herum. Aber hinter dem Schlauch war alles wieder tip top. Und das bei so einer verhältnismäßig trockenen Silage.

jbs: Sie arbeiten neben den Familienmitgliedern auch mit Fremdarbeitskräften. Wie haben die auf die neuen Produkte reagiert?

Herr R.: Als unter der Barrierefolie Schimmel auftauchte, haben sie gesagt, ich soll wieder eine vernünftige Folie kaufen, nicht so eine dünne. Das hätte ich fast gemacht, aber mir leuchtet der Vorteil aus der hohen Gasdichtigkeit absolut ein. Dann haben wir die Schläuche genommen und meine Mannschaft hat sich beschwert, dass sie die auch noch auflegen müssen. Dazu braucht man eigentlich 3 Leute. Einen an jeder Seite und einen, der von oben die Silosäcke einfüllt. Dann haben alle beim Abdecken und Füttern gesehen, wie wenig Arbeit sie dadurch haben, dass die Silage nirgendwo schlecht ist. Dieses Jahr beim Abdecken des ersten Silos haben sie gesagt, „da müssen jetzt aber noch wieder Siloschläuche drauf!“

jbs: Welche Tipps haben Sie für den Umgang mit den Barriereschläuchen?

Herr R.: Am besten ist, wenn man sie nur an den Seiten füllt und oben die Silosäcke auf dem Schlauch entlang legt. Dann sind sie nicht so schwer und lassen sich beim Abdecken mit nach hinten schieben. Wenn die Schläuche nicht ganz bis auf die Erde reichen, dann erzielt man so eine Art „Abschnüreffekt“. Der Schlauch gräbt sich quasi in die Silage ein.

jbs: Ist das der Unterschied zur Abdeckung mit Reifen?

Herr R.: Auf jeden Fall. Wenn man mit Reifen abdeckt, kann man die Abdrücke jedes Reifens auf der Silage sehen und die Kanäle, in denen die Luft an ihnen vorbeizieht. Ich wollte das Argument erst nicht gelten lassen, dass der Schimmel von der an der Anschnittfläche einziehenden Luft kommt. Dann haben wir es letztes Jahr beim Mais ganz deutlich gesehen.

Reifen legen sich eben niemals ganz an die Silageoberfläche an – und wenn man den ganzen Silo damit pflastert, was ja auch Arbeit ist.

jbs: Das System hat also überzeugt?

Herr R.: Ich habe schon viel Neues ausprobiert in den letzten Jahren, aber der Schlauch war echt der Hit.

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